Beobachtungen...
Seitdem ich mich zu meiner Verwandlung entschloß, beobachte ich mich noch kritischer als sonst. Nicht vorwurfsvoll. Sondern, um von mir und meinen Handlungen zu lernen.
Denn ich denke, nur so kann ich meine Pfunde knacken und noch so einiges mehr. Man muß versuchen, mit Körper, Geist und Seele eine sanfte Verwandlung zu erreichen. Ich denke, Verbote und so bringen gar nichts. Außer Gegendruck.
Ein schönes Beispiel hierfür ist das vom blauen Elefanten. „Denken Sie NICHT an einen blauen Elefanten!“ Und an was denkt man automatisch? Genau. An einen blauen Elefanten.
Gestern habe ich im Fernsehen einen Bericht gesehen über einen Menschen, der sich wahrlich verwandelt hat. Es ging um einen jungen Mann, der mal 270 Kilo wog und nun 200 Kilo abgenommen hat. Ich fand das wirklich sehr beeindruckend. Er hatte danach auch so ein inneres Strahlen. Und so ein Strahlen möchte ich auch mal wieder haben. Natürlich muß ich keine 200 Kilo abnehmen, aber 38 Kilo sind ja auch schon eine ganze Menge. Und das Prinzip ist das gleiche. Alles fängt im Kopf an.
Ich werde in der nächsten Woche mal mein Eßverhalten anschauen. Ich werde aufschreiben, was ich esse und trinke und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich habe nämlich schon festgestellt, daß ich durchaus auch mal aus Einsamkeit oder Langeweile esse. Und dieses Essen sollte ich vielleicht in andere Tätigkeiten umwandeln, die besser für mich sind.
Das Einsamkeitsgefühl und die Langeweile sind nämlich nach dem Essen immer noch da.
Denn ich denke, nur so kann ich meine Pfunde knacken und noch so einiges mehr. Man muß versuchen, mit Körper, Geist und Seele eine sanfte Verwandlung zu erreichen. Ich denke, Verbote und so bringen gar nichts. Außer Gegendruck.
Ein schönes Beispiel hierfür ist das vom blauen Elefanten. „Denken Sie NICHT an einen blauen Elefanten!“ Und an was denkt man automatisch? Genau. An einen blauen Elefanten.
Gestern habe ich im Fernsehen einen Bericht gesehen über einen Menschen, der sich wahrlich verwandelt hat. Es ging um einen jungen Mann, der mal 270 Kilo wog und nun 200 Kilo abgenommen hat. Ich fand das wirklich sehr beeindruckend. Er hatte danach auch so ein inneres Strahlen. Und so ein Strahlen möchte ich auch mal wieder haben. Natürlich muß ich keine 200 Kilo abnehmen, aber 38 Kilo sind ja auch schon eine ganze Menge. Und das Prinzip ist das gleiche. Alles fängt im Kopf an.
Ich werde in der nächsten Woche mal mein Eßverhalten anschauen. Ich werde aufschreiben, was ich esse und trinke und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich habe nämlich schon festgestellt, daß ich durchaus auch mal aus Einsamkeit oder Langeweile esse. Und dieses Essen sollte ich vielleicht in andere Tätigkeiten umwandeln, die besser für mich sind.
Das Einsamkeitsgefühl und die Langeweile sind nämlich nach dem Essen immer noch da.
holometabolous - 12. Aug, 11:42
2885 Verwandlungen
Hallo,
Gehen Sie eine Viertelstunde aus dem Haus. In die Natur, um den Blog, alles egal, so lange das Ziel nicht die nächste Eisdiele oder Bäckerei ist. Oder nehmen Sie sich vor exakt EINE Schublade aufzuräumen. Schmeißen Sie jeden Tag EINEN Gegenstand weg der nicht sowieso im Müll gelandet wäre. Statt an den gehorteten Altrechnungen zu verzweifeln: sorgen Sie dafür, dass die eingehenden abgeheftet sind.
Aber egal womit Sie anfangen: holen Sie sich Hilfe. Im Zweifelsfall fragen Sie ihren Hausarzt, Ihren Pfarrer, Ihren zuständigen Sozialdienst.
Ja, ich weiß schon sehr viel über den Kopf und kann es (noch) nicht umsetzen. Ich bin aber immer noch der Meinung, daß ich das bald schaffe. Ich komme eigentlich jeden Tag einen kleinen Schritt weiter.
Im Moment kann ich es mir nicht vorstellen, daß ich zu einer Therapie oder einer Selbsthilfegruppe gehe. Ich habe einmal ein paar Vorgespräche zu so etwas gehabt und das lief nicht sehr gut. Bis man da den richtigen Therapeuten für sich gefunden hat. Ich glaube, das ist nichts für mich. Ich habe da keine Geduld für und diese Sucherei würde nur das Gegenteil in mir bewirken. Soweit kenne ich mich schon.
Und natürlich verfalle ich nicht dem Glauben, daß jemand anderes mein Leben leben kann. Ich muß es leben. Aber im Moment lebe ich es halt nicht so, wie ich es gerne hätte. Aber ich werde daran arbeiten... Bzw. gehe ich erst mal auf Spurensuche, warum ich es so wenig lebe, sondern es eher an mir vorbeiziehen lasse.
Es ist ja auch nicht so, daß ich nichts tue. Ich gehe ja durchaus einer geregelten Arbeit nach. Halt nur nicht der Arbeit, die ich gerne hätte. Aber auch da bin ich noch zuversichtlich.
Ja, ich werde mir kleine Ziele setzen.